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Ein Rückblick auf die Agrama 2024

04. März 2025
Ende November fand die 29. Ausgabe der Agrama in Bern statt. Welche Trends stehen dabei im Mittelpunkt?

Wie in den letzten Ausgaben der Messe, ist für jeden Geschmack und alle Betriebszweige etwas dabei. Die grossen Importeure, die sich von den vorherigen Ausgaben zurückgezogen hatten, waren wieder auf dem Platz, ein Zeichen dafür, dass dieser Anlass eine wichtige Rolle in der Welt der Schweizer Landmaschinen spielt.

Beim Rundgang durch die Messe wird deutlich, dass die Elektrifizierung von Geräten und Fahrzeugen auch in der Landwirtschaft immer aktueller wird. Bei Landmaschinen und Flurförderzeugen bietet fast jedes in diesem Bereich tätige Unternehmen solche Lösungen an. In der Welt der Traktoren stecken alternative Antriebe noch in den Kinderschuhen.

Source : Schweizerbauer décembre 2024

Auch die Robotik wird immer präsenter. In Melk- und Fütterungssystemen ist dies nichts Neues, da sich solche Systeme schon seit langer Zeit entwickeln. Im Bereich der Feldarbeit im weitesten Sinne entstehen jedoch überall autonome und robotische Lösungen. Viele Prototypen und kleine Roboter wurden für verschiedene Einsatzzwecke präsentiert.

Auch wenn diese Lösungen bei dieser Art von Veranstaltungen immer häufiger vorkommen, sind sie auf landwirtschaftlichen Betrieben noch selten vorhanden. Das Haupthindernis für die Verbreitung dieser Ausrüstung ist der Preis und die rechtliche Unbestimmtheit der Regeln, die den Einsatz autonomer Mittel im öffentlichen Raum regeln.

Die Landmaschinen setzen die Entwicklung fort, die in den letzten Jahren begonnen hat, aber wirtschaftliche, rechtliche und manchmal technische Zwänge führen dazu, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis es zu einem grossen Umbruch in der Umwelt kommt. Generell hat sich die Situation auf dem Landmaschinenmarkt in den letzten Monaten verschlechtert. Hauptsächlich bedingt durch Auftragsrückgänge, erfolgten Entlassungen, Fabrikschliessungen und Preiserhöhungen auf Produktionsmittel.

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