Aquakultur ist die Aufzucht und Mast von Fischen in einer kontrollierten Umgebung, oft in einem geschlossenen Kreislauf. Das Hauptziel ist die Produktion von Speisefischen. Diese Tiere werden in Becken gezüchtet, manchmal von Landwirten anstelle von Kühen in einem Stall oder einer Scheune.
Obwohl diese Branche weltweit ein deutliches Wachstum verzeichnet, ist sie in der Schweiz noch wenig entwickelt. Dennoch stellt sie eine interessante Gelegenheit für neue Investoren und eine Diversifizierungsmöglichkeit für landwirtschaftliche Betriebe dar, die ein zusätzliches Einkommen für die Landwirte generieren kann.
In der Schweiz werden jedes Jahr mehrere neue Fischzuchtanlagen gebaut. Aquakulturbetriebe in landwirtschaftlichen Gebieten sind noch immer selten, aber die Produktion steigt langsam an. Einige Dutzend Landwirte haben einen Übergang eingeleitet, indem sie Zander, Egli oder Forellen produzieren. Es haben sich Verbände gegründet, um Synergien zu nutzen und die regionale Produktion hervorzuheben.
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Um der Nachfrage nach Ausbildung zu diesem Thema gerecht zu werden, wurde ein Kurs entwickelt für diejenigen, die sich für die Entwicklung dieser aufstrebenden Produktion interessieren. Die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (BFH-HAFL) bietet Ihnen die Möglichkeit, sich die Kenntnisse anzueignen, die für den Erfolg in diesem Bereich unerlässlich sind. Diese Ausbildung steht allen Personen offen, die Fische zu beruflichen Zwecken züchten oder halten möchten, sowie allen Interessierten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Der nächste Kurs beginnt am 21. November 2024, Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2024.
Bei Fragen zur Thematik oder zum angebotenen Kurs können Sie sich bei der BFH-HAFL unter 031 910 21 28 informieren oder eine Nachricht an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.
Luce Jean-Baptiste, BFH-HAFL